Gentechnikern am volkseigenen Betrieb für Lebensmittelforschung ist ein gewaltiger Sprung bei der Verbesserung der Ernährung unserer Bürger gelungen: eine kalorien-neutrale Pistazie soll helfen, das Problem ungesunder und fettiger Ernährung in den Griff zu bekommen.
Das Prinzip ist vergleichbar mit dem der Biokraftstoffe, die vor einiger Zeit in der Bundesrepublik forciert wurden: beim Verbrauch wird so viel Schadstoff freigesetzt, wie zuvor beim Anbau verbraucht wurde. Analog dazu verbraucht der Verzehrende beim Öffnen der Pistacia Badenia in etwa so viele Kalorien wie er durch den Verzehr der Früchte aufnehmen würde.
In der Schale liegt das Geheimnis: sie zu öffnen, verlangt 15,81875 Joule.
Eine badische Pistazie enthält 14 bis 16 Kilojoule. Bildlich gesprochen ist es zum Öffnen also notwendig, ein Gewicht von 1613,5125 Gramm einen Meter anzuheben und fallen zu lassen, um die Schale zu knacken.
Hochmoderne elektronische Geräte helfen den Wissenschaftlern bei der Bestimmung des Energiegehalts.